Turnfahrt 13+14 September 2025
Am Samstagmorgen 7:50 trafen sich zehn muntere Turnerinnen und Turner bei Gleis 1 in Neunkirch zur alljährlichen Turnfahrt. Diese führte uns nach Basel und Jura, wir nahmen den direkten Weg und wurden in Erzingen nicht enttäuscht, als der RegioExpress der DB natürlicherweise Verspätung hatte.
In Basel angekommen, mussten wir, aufgeteilt in zwei Special Agents Teams, einen Blackout in der Region verhindern. Durch das Lösen aller Rätsel konnte der bevorstehende Blackout, geplant durch eine Geheimorganisation, erfolgreich vereitelt werden.
Nach der Mission bot sich beim italienischen Mittagessen das nächste Spektakel. Das Lokal nebenan war dabei, Blumentöpfe hin und her zu schieben und dann eine Art Vorhang aufzuhängen. Die gewaltige Effizienz der Arbeiter war sehr erstaunlich und unterhaltsam.
Am Nachmittag ging es weiter in die Fischerstube in Kleinbasel. In der Lokalität wurde uns die Geschichte des Ueli Bier und die Herstellung des Bieres erläutert. Das Ueli Bier wird heute noch in der Fischerstube gebraut und abgefüllt. An zwei weiteren Standorten wird auch Ueli Bier nach Originalrezept gebraut. Nach kurzer Führung konnte man im Restaurant ein Probierset bestellen, was auch alle gemacht haben.
Nach der Degustation ging es mit dem Zug weiter nach Delémont. Nach kurzem Stopp in der Jugendherberge gingen wir in einem Burgerrestaurant Abendessen. Der Abend verlief sehr gemütlich, da nirgends der Bär steppte.
Sonntagmorgen quälten sich die einen mit Müh und Not ans Zmorgenbuffet. Nach der Stärkung ging es weiter über Moutier nach Grandval. Dort wanderten die meisten von uns stetig bergauf zum Mont Raimeux. Oben angekommen war das erste Restaurant geschlossen und man musste weiter zum 2. Unterwegs dahin genehmigten wir uns unsere mitgebrachte Vesper.
Beim Abstieg nach Corcelles wurde eine spontane, nicht freiwillige Tanzpause eingelegt. Jemand trat auf ein Wespennest. Nach schneller Flucht wurden mehrere Stiche gezählt und behandelt. Einer durfte notfallmässig eine Antiallergikum Tablette einnehmen, da es diesen schwer erwischt hatte. Nachdem man sich im nächsten Restaurant erholte, ging es mit Bus und Bahn über Oensingen und Zürich HB wieder Nachhause. Danke fürs Organisieren Cedric Käppler.
Verfasst von Oliver Hörnlimann.